Büren (Bild und Text von Johannes Büttner). Die Basis für das Kreisschützenfest (KSF) Anfang September in Büren ist gelegt. Ein halbes Jahr ist seit dem Königsschuss von Bürens Kreiskönig Steffen Löper vergangen. Für den Vorstand des Bürener Bürgerschützenvereins Grund genug, um einen Überblick über die aktuellen Vorbereitungen zu geben.
Bereits eine Woche nach dem KSF 2024 in Upsprunge hatten sich Teile des Bürener Hofstaats und des Vorstands getroffen, um einen Lkw-Auflieger und drei 7,5-Tonner auf dem in Upsprunge zu beladen und Material nach Büren zu bringen. Dabei handelte es sich um die verschiedensten Artikel, vom Thron bis zu Abwasserrohren, die jedes Jahr dem neuen Ausrichter des KSF übergeben werden.
Über einen der wichtigsten Punkte, den Festplatz, konnte früh eine Einigung erzielt werden. Der Bürener Landwirt Robert Gödde-Menke hat sich bereit erklärt, ein acht Hektar großes Feld an der Siddinghäuser Straße zur Verfügung zu stellen. Im Frühjahr soll auf dem zukünftigen Festgelände Rasen eingesät werden.
Blicken zuversichtlich auf die Großveranstaltung in der alten Kreisstadt im September (v. l.): Oberst und KSB-Delegierter Andreas Köchling, Kreisschützenoberst Reinhard Mattern, Kreiskönigspaar Nora Rosensträter und Steffen Löper.
Arbeitsgruppen finden schnell Mitglieder
Wie groß das Interesse am Kreisschützenfest in Büren ist, hatte bereits die große Teilnahme an der ersten Infoveranstaltung im Oktober in der Aula der Gesamtschule gezeigt. Bei den rund 350 Teilnehmern war die Vorfreude förmlich zu spüren. An diesem Abend wurden auch bereits erste Listen für die künftigen Arbeitsgruppen erstellt. Sie füllten sich bereits an diesem Abend, so dass schon die ersten Teams gebildet werden konnten.
Unter Dach und Fach sind laut den Schützen inzwischen die Verträge mit den Zeltverleihern. Sechs Festzelte wurden bestellt und für jedes Zelt wurde bereits ein Sponsor gefunden. Zudem seien die Verträge mit Brauerei und Festwirt unter Dach und Fach. „Mit diesen Verträgen haben wir wichtige Grundpfeiler für das Kreisschützenfest in Büren legen können“, ist Oberst Andreas Köchling zufrieden.
Im Frühling geht es nun an die nächste Aufgaben. Die Arbeitsgruppen haben sich bereits getroffen und wollen ihre Arbeit intensivieren, wie es heißt. Zeitnah will der Vorstand der Bürgerschützen Kontakt zu Firmen und Betrieben im Stadtgebiet aufnehmen, um diese als Werbepartner zu gewinnen. „Es würden uns natürlich freuen, wenn sich interessierte Firmen direkt mit uns in Verbindung setzen“, sagte Oberst Köchling.
Bürger sind zum Umtrunk geladen
Als sichtbares Zeichen dafür das „die Uhr tickt“, soll am 28. März auf der Rasenfläche an der Kreuzung Königstraße/Bertholdstraße eine Uhr aufgebaut werden. Sie soll sekundengenau die Zeit anzeigen, bis der Startschuss zum Kreisschützenfest am 5. September fällt. Köchling: „Mit dem Einschalten der Uhr sollen auch offiziell die weiteren Vorbereitungen starten. Zum Auftakt lädt der Schützenvorstand alle Mitglieder der Arbeitsgruppen und alle Bürgerinnen und Bürger an diesem Tag zu einem kleinen Umtrunk ein.“